Klein schlägt groß – oder: warum es nicht immer der DAX sein muss

Klein schlägt groß – oder: warum es nicht immer der DAX sein muss

Den DAX – Deutschen Aktienindex – kennt fast jeder, weil er immer wieder im TV und anderen Medien genannt wird. Und der DAX ist ähnlich dem Dow Jones Industrial mit den „dicksten“ Unternehmen unseres Landes gefüllt. Wer also ein DAX-ETF sein Eigen nennt, setzt damit auf so unterschiedliche Firmen wie Adidas, Siemens, RWE, Bayer, SAP, etc. Eine in der Tat nicht schlecht Wahl – schlichtweg die führenden Unternehmen Deutschlands.

Aber ob die sich auch immer besser entwickeln als die Reihe der kleineren Unternehmen, die im MDAX, SDAX oder TecDAX gelistet sind?

Ein Blick auf den langfristigen Chart hilft da weiter – der „gelbe“ DAX im Vergleich mit seinen „Geschwistern“:

(Chart erstellt via comdirect.de)

Und siehe da: Auf 20 Jahre gesehen – und das ist schon eine verdammt lange Zeitspanne – laufen die kleineren dem Großen den Rang ab. Ganz vorne der TecDAX mit ca. 1000%, dahinter der MDAX mit etwa 700%, dann der SDAX mit etwa 500% und der DAX als Schlusslicht mit rund 200% Zuwachs in den vergangenen zwei Jahrzehnten.

Sie ahnen es sicher schon: Für die 3 Kleinen gibt es ebenfalls ETF-Produkte, so dass Sie als Anleger von der Performance hier profitieren können.

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